FDP-Fraktion erreicht mehr Transparenz bei den Personalkennzahlen

Nach den Personalvorschriften kann städtischen Angestellten eine Einmalzulage zugesprochen werden. Pro Jahr macht dies in der Gesamtsumme gut Fr. 500 000 aus. Allerdings gab es keine Transparenz, wie sich die Einmalzahlungen über die Jahre hinweg entwickelt haben und wie sie in den einzelnen Departementen anfallen.

Statement Urs Hofer, Fraktionspräsident FDP, aus dem Stadtparlament

Business, Technology, Internet and network concept. Young businessman working on a virtual screen of the future and sees the inscription: Transparency

Mit einer von der FDP-Fraktion mitlancierten Motion wurde Transparenz angestrebt. Der Stadtrat trug mittlerweile dem Anliegen Rechnung. Im jährlich erscheinenden Bericht zum Personalcontrolling werden jetzt Details zu den Einmalzulagen ausgewiesen.

Damit dies auch in Zukunft so sein wird, hat die FDP-Fraktion mit Erfolg erreicht, dass die Dokumentation von wichtigen Personalkennzahlen mit einer rechtlichen Grundlage gesichert ist. So sind jährlich in einem separaten und öffentlichen zugänglichen Bericht Daten namentlich zur Entwicklung des Personalaufwands, zu Lohnmassnahmen und Einmalzulagen und zu unfall- und krankheitsbedingten Absenzen zu publizieren. Damit besteht mit Blick auf die Budgetdebatten eine verlässliche Datenbasis für die Beurteilung des Personalaufwands.

Der jüngste Bericht „Personalcontrolling 2020“ ist wie folgt abrufbar: www.stadt.winterthur.ch -> Medienmitteilungen -> Mitteilung vom 30.9.21 "Mehr als 35 % Frauen im oberen Kader" -> Anhang zur Medienmitteilung

Felix Helg, Stadtparlamentarier/Präsident Aufsichtskommission
Urs Hofer, Fraktionspräsident/Mitglied Aufsichtskommission

Link zur Motion: https://parlament.winterthur.ch/politbusiness/1388453